Der Ton macht die Musik – sechs Tipps für Neumusizierende

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Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo wusste: „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“. Dieses Zitat macht anschaulich, mit welcher Kraft Musik auf uns Menschen einwirken kann.

Was auf den ersten Blick etwas pathetisch klingt, entspricht aber der Realität. Musik steigert die Konzentration, schult die eigene Kreativität und kann zudem wahre Glücksgefühle hervorrufen. Und egal ob jung oder alt, jedes Alter ist ein guter Zeitpunkt, die Liebe zur Musik neu zu entdecken oder selbst mit dem Musizieren zu beginnen. Was es alles beim Erlernen eines Instruments zu beachten gilt und woran Sie erkennen, welches das richtige Instrument für Sie oder auch für Ihren Nachwuchs ist, verraten wir Ihnen jetzt.

Tipp 1: Bringen Sie Geduld mit

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Im Vorfeld stellen wir uns vielleicht vor, wie wir voller Leidenschaft und Hingabe verschiedene Melodien spielen oder beim ersten Auftritt die Bühne rocken. Aber um richtig gut zu werden und genau das spielen zu können, was man selbst schon immer geliebt hat, braucht es erst einmal Übung, Übung und, ja, nochmals Übung. Aller Anfang ist schwer: Egal ob es bei Kindern noch an der Feinmotorik fehlt oder man einfach mit viel zu schweren Stücken begonnen hat – das mögliche Frustpotenzial kann sehr hoch sein. Daher versuchen Sie es zunächst mit einer guten Mischung aus Motivation und Geduld.

Wer seine musikalischen Anfänge direkt mit zu hohen Erwartungen überfrachtet, wird womöglich enttäuscht und verliert schnell den Spaß am neuen Hobby.

Tipp 2: Schätzen Sie sich realistisch ein, bevor Sie ein Instrument aussuchen

Unterschiedliche Instrumente haben auch verschiedene Anforderungsprofile, die es bei der Auswahl des ersten Instruments unter Berücksichtigung der eigenen Situation zu beachten gilt. Wenn Sie beispielsweise keine Noten lesen können und auch keine große Lust haben, dies zu erlernen, sind Sie mit einer Gitarre gut beraten. So können Sie mit nur wenigen Akkorden bereits durchaus ansprechende Melodien zaubern. Es ist wichtig, sich selbst und seine Fähigkeiten richtig einzuschätzen und darauf aufbauend nach dem richtigen Instrument zu suchen.

Tipp 3: Definieren Sie einen musikalischen Zweck

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Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Musikinstrumenten. Daher sollten Sie klar definieren, was Sie erreichen möchten beziehungsweise zu welchem Zweck Sie ein Instrument erlernen wollen. Wenn Sie ein Instrument zum Kanalisieren von stressigen oder überschwänglichen Gefühlen suchen, sind Sie beispielsweise mit einem Schlagzeug gut beraten. Wollen Sie hingegen eigene Lieder komponieren, dann sollten Sie sich vielleicht das Keyboard etwas näher anschauen. Suchen Sie ein Instrument, mit dem Sie bei Feiern unkompliziert etwas zum Besten geben können? Dann wäre eine Gitarre oder auch eine Ukulele eine gute Wahl.

Tipp 4: Beachten Sie Ihr Budget und Ihre Lebensumstände

Wenn Sie das Gefühl haben, das richtige Instrument gefunden zu haben, sollten Sie kurz gegenprüfen, ob das Instrument in Ihrem finanziellen Rahmen liegt und es zu Ihrer momentanen Lebenssituation, gerade Ihrer Wohnsituation, passt. Viele Instrumente wie E-Gitarren, Klaviere und Ähnliches können sehr teuer sein. Wohingegen andere Instrumente wie Schlagzeuge aufgrund des Lärmpegels nicht in jeder Wohnsituation genutzt werden können. Diese beiden Punkte sollten deshalb in die Vorüberlegungen mit einbezogen werden.

Tipp 5: Sichern Sie Ihr Instrument gut ab

Wer mit einem sperrigen Musikinstrument unterwegs ist, dem kann schnell ein Missgeschick passieren. Schneller als erwartet kommt es beispielsweise zu einem Diebstahl, Transport- oder Elementarschaden oder schlicht zum Verlust des Instruments durch Liegenlassen oder unabsichtliches Vertauschen. Wenn Sie Ihr Instrument daher gut versichert wissen, müssen Sie sich um solche Dinge keine Gedanken machen.

Schon gewusst? Bei der Allgefahrendeckung der WGV Musikinstrumentenversicherung sind alle diese Gefahren und noch weitere abgesichert. Und das Beste daran: Sowohl privat und beruflich genutzte als auch geliehene oder gemietete Musikinstrumente von Ihnen und/oder Ihren Kindern sind mitversichert.

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Tipp 6 für alle Eltern von Neumusizierenden: Setzen Sie Ihr Kind nicht zu sehr unter Druck

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Viele Kinder möchten in einer Musikschule oder in einem Verein ein Instrument erlernen oder besuchen bereits in der Schule ein Orchester oder eine Band. Dabei sollten Sie stets darauf achten, dass der Musikunterricht ein Wohlfühlort für Ihr Kind ist und bleibt. Musizieren sollte keine auferlegte Pflicht, sondern ein gefördertes Talent sein. Machen Sie die Fortschritte Ihres Kindes sichtbar und zeigen Sie, dass auch bereits kleine musikalische Meilensteine Sie stolz machen. Wertschätzung und Ermutigung sind der musikalische Schlüssel, damit sowohl Kinder als auch Erwachsene dranbleiben und der Spaß nicht von Druck und schlechten Gefühlen überlagert wird.

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